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Veränderung annehmen

Die Herausforderung der Veränderung annehmen


Das Bild ist eine künstlerisch gestaltete Darstellung, die zwei sehr unterschiedliche Welten zu vereinen scheint. Im Vordergrund sieht man eine Figur von hinten, eine männliche Person mit dunklem Haar und in lässiger Kleidung, die auf einem schmalen, metallenen Steg in Richtung eines leuchtend orangefarbenen Sonnenuntergangs geht. Der Steg teilt das Bild in zwei Hälften.  Auf der linken Seite des Stegs ist eine friedliche Naturkulisse zu sehen: grüne Wiesen, vereinzelte Bäume, ein Fluss und sanft ansteigende Hügel im Hintergrund, unter einem hellblauen Himmel mit zarten weißen Wolken. Dieser Teil des Bildes hat eine ruhige, idyllische Ausstrahlung.  Rechts des Stegs präsentiert sich eine futuristische Stadtlandschaft mit hohen, schlanken Gebäuden und Brücken, die in eine dichte, urbane Struktur übergehen. Die Atmosphäre hier ist von einem tieferen Orangeton dominiert, welcher die Modernität und Dynamik der Stadt betont. Autos und eine lebhafte Stadtlandschaft kontrastieren stark mit der ruhigen Natur auf der linken Seite.  Am Himmel über dieser Szenerie sind dynamische, fast magisch anmutende Zeichnungen und Muster in Weiß zu sehen, die die Grenze zwischen Tag und Nacht, zwischen Natur und Urbanität kunstvoll verwischen. Vögel fliegen hoch am Himmel und komplette die Szene mit einem Gefühl von Freiheit und Unendlichkeit.  Das Bild vermittelt eine Stimmung der Reflexion und des Übergangs, indem es zwei sehr unterschiedliche Welten miteinander verbindet und die Figur symbolisch von einer in die andere Welt führt.

In einer Welt, die ständig von politischen Versprechungen und dem Drang nach Fortschritt geprägt ist, scheuen viele Menschen Veränderungen.


Politiker reden von Zukunft, Fortschritt und Moderne, doch die Bürger bevorzugen das Hier und Jetzt, die Sicherheit der Normalität.


Diese Diskrepanz führt zu einem ewigen Kampf zwischen dem Verlangen nach Stabilität und dem Zwang zur Veränderung.



Angst vor globalen Krisen wie Klimawandel und Atomkrieg verstärkt oft die Abneigung gegen Veränderung.


Dies zeigt sich in verschiedenen Bereichen:

Elektromobilität: 

Trotz der anfänglichen Begeisterung stockt der Fortschritt. Die Zuwächse bei Neufahrzeugen verlangsamen sich, und Unternehmen wie Mercedes-Benz setzen ihre Entwicklungen auf Eis.


Fossile Energien: 

Die Aktien der größten Ölkonzerne steigen weiter, während die Energiewende ins Stocken gerät. Weltweit spielt saubere Energie noch keine große Rolle.


Flugzeugindustrie: 

Nach der Pandemie stieg die Nachfrage nach Flugreisen rasant. Die Anzahl der weltweiten Flüge wächst weiter.


Rüstungsindustrie: 

Klassische Rüstungshersteller erleben einen Boom. Sie verzeichnen enorme Gewinne an den Börsen.


Diese Beispiele verdeutlichen, dass die alte Welt nicht so schnell weicht wie gedacht.


Veränderungen geschehen langsamer, oft im Widerstand gegen die tief verwurzelte Sehnsucht nach Normalität und Sicherheit.


Simone de Beauvoirs Worte fassen es treffend zusammen: "Das Glück ist in den Gewohnheiten des täglichen Lebens eingebacken."


Veränderung erfordert Mut und Bereitschaft, Gewohntes loszulassen und Neues anzunehmen.


Um Veränderungen besser annehmen zu können, empfehle ich dir folgende Schritte:

  1. Akzeptiere deine Gefühle:  Es ist normal, Angst vor Veränderungen zu haben. Akzeptiere diese Gefühle, ohne dich von ihnen lähmen zu lassen.

  2. Setze dir klare Ziele:  Definiere, was du erreichen möchtest und warum. Klare Ziele geben dir Orientierung und Motivation.

  3. Erstelle einen Plan:  Ein detaillierter Plan hilft dir, den Weg zur Veränderung in überschaubare Schritte zu unterteilen. So behältst du den Überblick und vermeidest Überforderung.

  4. Suche Unterstützung:  Sprich mit Freunden, Familie oder einem Coach über deine Pläne. Unterstützung von außen kann dir helfen, motiviert zu bleiben und Hindernisse zu überwinden.

  5. Bleib flexibel:  Veränderungen verlaufen selten genau nach Plan. Sei bereit, deinen Kurs anzupassen und aus unerwarteten Situationen zu lernen.

  6. Feiere Erfolge:  Anerkenne und feiere kleine Fortschritte auf deinem Weg. Das stärkt dein Selbstvertrauen und deine Motivation.



Durch diese Schritte kannst du lernen, Veränderungen nicht nur zu akzeptieren, sondern aktiv zu gestalten und von ihnen zu profitieren.



Wie gehst du mit Veränderungen um?




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