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German Angst - made in Germany


In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Landschaft in Deutschland dramatisch verändert, insbesondere im Vergleich zu den Entwicklungen in den USA. Während Deutschland und die USA über Jahrzehnte hinweg ähnliche Muster wirtschaftlicher Sicherheit und Unsicherheit aufwiesen, haben Ereignisse wie die Präsidentschaft von Donald Trump, die Corona-Pandemie und der Überfall Russlands auf die Ukraine diese Parallelität aufgebrochen.







Robin Winkler, der neue Chefvolkswirt Deutschland der Deutschen Bank, hebt hervor, dass diese Veränderung nicht nur die Stimmung in Deutschland verdüstert, sondern auch ernste wirtschaftliche Folgen hat. Die USA haben sich von den wirtschaftlichen Schocks der letzten Jahre erholt und zeigen trotz politischen Lärms und Herausforderungen eine robuste Konjunktur. Deutschland hingegen kämpft mit einer Reihe strukturpolitischer Dilemmata, die von Energiesicherheit über die Beziehungen zu China bis hin zur Reaktion auf die US-Industriepolitik reichen.


Diese Entkopplung der wirtschaftlichen Unsicherheit zwischen Deutschland und den USA hat die Stimmung in Deutschland erheblich beeinflusst. Die Deutschen fühlen sich zunehmend isoliert bei der Bewältigung gewaltiger Herausforderungen, was die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit noch verstärkt.


Winklers Lösungsansatz? Mehr Europa. Er argumentiert, dass Deutschland diese Probleme nicht alleine, sondern gemeinsam mit seinen europäischen Partnern angehen sollte. Die Stärkung der europäischen Zusammenarbeit könnte die notwendige Unterstützung bieten, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und die wirtschaftliche Sicherheit wiederherzustellen.



Angst ist etwas Gutes!

Denn sie hat uns und insbesondere unsere Vorfahren vor Gefahren bewahrt.


Doch gilt es gerade in unserer Zeit zu reflektieren,

ob die Angst angemessen und hilfreich ist.


Robin Winkler zeigt Lösungswege auf ... hast du auch immer Alternativen zur Hand?





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