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Krisen & Empathie



Die Macht der Empathie in Krisenzeiten:

Warum Geschichten und Emotionen uns zusammenbringen


Manchmal sind wir mitten in einer Krise und wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Unsere Welt kann plötzlich aus den Fugen geraten, und wir fühlen uns verloren. Doch in solchen Momenten kann Empathie, das Eintauchen in Geschichten und das Teilen von Emotionen eine erstaunliche transformative Kraft haben.


Wir sind narrative Wesen. Wir denken und leben in Geschichten. Dies ermöglicht uns, uns von der Gegenwart zu lösen und in andere Lebenswelten einzutauchen, wodurch wir Empathie entwickeln können.


Narrationen oder Geschichten spielen eine entscheidende Rolle, nicht nur in unserem individuellen Leben, sondern auch in unserer Gesellschaft. Sie helfen uns dabei, unsere Gegenwart zu erklären und die Unsicherheit zu bewältigen, die in Krisenzeiten auftreten kann.


In unserer heutigen Welt wird oft von "Narrativen" gesprochen, sei es in der Politik, in der Werbung oder im Marketing. Doch nicht alles, was als "Narrativ" bezeichnet wird, ist tatsächlich eine Geschichte. Ein echtes Narrativ ist komplexer und erfüllt eine wichtige Funktion, indem es uns hilft, mit schwierigen Situationen umzugehen.



Die Kraft von Geschichten und Emotionen


Emotionen spielen eine entscheidende Rolle in Geschichten. Oft bleiben nicht die Gründe für das Handeln einer Person in Erinnerung, sondern die damit verbundenen Emotionen. Diese Emotionen können uns verbinden, selbst wenn sie in den Geschichten nicht explizit genannt werden.


Emotionen, sei es Peinlichkeit, Freude, Traurigkeit oder Überraschung, wirken wie eine Achse, an der sich die Geschichte festhält. Emotionen belohnen uns, wenn wir in Geschichten eintauchen. Sie erlauben es uns, uns von der Gegenwart zu lösen und in eine andere Welt einzutauchen.



Kollektive Narrative in Krisenzeiten


Kollektive Narrative sind in Krisenzeiten besonders mächtig. Ein Beispiel hierfür ist die Finanzkrise von 2008. Als die Unsicherheit in dieser Zeit groß war und viele Menschen ihre finanzielle Sicherheit verloren, entstand ein Narrativ, das die Schuldigen benannte: die gierigen Banker. Dieses "Gaunernarrativ" half den Menschen, mit der Krise umzugehen, da es eine Art therapeutische Wirkung hatte. Es bot eine Erklärung und eine gewisse Genugtuung.


Doch kollektive Narrative können auch problematisch sein. Wenn z.B. in kriegerischen Konflikten ein Helden-Narrativ aufgebaut wurde, kann dieses ggfs. im Weg stehen, wenn es zu einer festgefahrenen Situation kommt, die nur durch Verhandlungen gelöst werden kann.



Trotz dieser möglichen Schattenseiten gilt es das narrative Denken zu fördern.


Geschichten können uns glücklich machen und uns zu besseren Menschen machen. Individuelles Geschichten erzählen sollte besonders gefördert werden, da es uns dabei hilft, Empathie zu entwickeln und uns mit anderen zu verbinden.


In Zeiten der Krise können Geschichten und Emotionen uns zusammenbringen, uns helfen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten und Empathie für andere Menschen zu entwickeln.


In unseren Geschichten finden wir Trost, Erklärungen und Verbindung.




📚 Wir sind narrative Wesen und denken in Geschichten. 😊 Emotionen spielen in Geschichten eine zentrale Rolle und verbinden uns. 🌟 Kollektive Narrative können in Krisenzeiten Trost und Erklärungen bieten. 💪 Das Erzählen von Geschichten fördert Empathie und Verbindung.



Lasst uns emphatisch sein!






💫 Inspiriere dich selbst.

💪 Sei bereit, die Welt zu verändern!

🥏 Lass Deine Emotionen fliegen


Mit Zuversicht und Respekt,

Dein Mentor und Coach

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