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Wertschätzung - Grundstein der Wertschöpfung


Die gestrige Jahresauftakt-Veranstaltung 2024 des BVMW Köln, Erftkreis, mal wieder kunstvoll organisiert von Margit Schmitz, stand ganz im Zeichen eines tiefgründigen Themas, das von herausragender Bedeutung für die moderne Geschäftswelt ist:

"Wertschöpfung durch Wertschätzung".

Der Abend war geprägt von inspirierenden Gesprächen, wertvollen Erkenntnissen und einer Atmosphäre, die das Kernthema lebendig werden ließ.


Pater Anselm Grüns Weisheiten: Ein Kompass für Führungskräfte


Pater Anselm Grün, ein Benediktinermönch bekannt für seine spirituelle Weisheit, war der Hauptredner des Abends. Er teilte Erkenntnisse, die jeden Anwesenden dazu anregten, über die eigene Lebens- und Arbeitsweise nachzudenken.

"Ich lebe statt gelebt zu werden", betonte er, eine Aussage, die zur Selbstreflexion und aktiven Gestaltung des eigenen Lebensweges einlädt.

Er sprach über die Bedeutung der "heiligen Zeit" – Momente, die wir bewusst erleben und gestalten, abseits der Anforderungen der Außenwelt.

Dieses Konzept ist besonders in der hektischen Geschäftswelt von Relevanz, wo Zeit oft als knappe Ressource gesehen wird.

Pater Grüns Ansatz erinnert uns daran, bewusst Räume zu schaffen, in denen Kreativität und Innovation gedeihen können.

Die Aussage "Die eine Tür zu schließen, damit eine andere Tür aufgeht" verdeutlicht die Notwendigkeit von Entscheidungen und Veränderungen für persönliches und berufliches Wachstum.

Pater Grün unterstrich die Bedeutung von Ritualen als Quellen der Zufriedenheit und Orte, an denen tiefere Gefühle und Gedanken Ausdruck finden können – eine Perspektive, die in der Unternehmenskultur oft vernachlässigt wird.


"Wahrgenommen und Gesehen werden ist wichtiger als alles andere", erinnerte Pater Grün die Zuhörer an den Wert der Anerkennung und Wertschätzung im zwischenmenschlichen Umgang, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext.



Anwendung auf die Geschäftswelt


Die Diskussionsrunde, die Pater Anselm Grüns Vortrag folgte, brachte diese Einsichten in den Kontext der Geschäftswelt. Wie kann "Wertschöpfung durch Wertschätzung" konkret im Unternehmensalltag umgesetzt werden? Wie beeinflusst eine Kultur der Anerkennung die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter?


Die Veranstaltung bot nicht nur theoretische Einblicke, sondern auch ganz praktische Anregungen, wie Führungskräfte und Teams diese Prinzipien in ihren Arbeitsalltag integrieren können.


Die Botschaft war klar:

Wertschätzung ist kein Luxus, sondern eine fundamentale Säule für nachhaltigen Erfolg und Zufriedenheit im Berufsleben.



Mit dem Zitat von Pater Anselm Grün, dass Führungskräfte und Unternehmer sich selbst wertschätzen sollten, denn von außen übergestülpte Ideale würden unendlich Energie kosten,

die Frage an dich:

Achtest du darauf, dich selbst zu wertschätzen?



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